Weite Sandstrände, eine sonnige Uferpromenade und ein vielseitiges Freizeitangebot laden zu einem Ausflug nach Arma di Taggia ein.
Taggia / Arma di Taggia
Entspannen Sie in Arma di Taggia am schönen Badestrand und breiter Promenade
Doch nicht nur der Tourismus prägt die Ökonomie Arma di Taggias. Der Olivenbau wurde zwischen dem 7. und 8. Jahrhundert von den Bendeiktinermönchen eingefüht und ist noch heute ein lukrativer Erwerbszweig. Die von hier stammende Olivenart „Taggia“ ist auf der ganzen Welt bekannt. Genauso wird auch der hier produzierte Moscatello Wein im Ausland geschätzt. Ein weiterer, jedoch etwas kleinerer Wirtschaftszweig ist die Blumenzucht. Im Hinterland von Taggia wird, wie auch an der ganzen Riviera, die Blumenzucht seit über 100 Jahren gepflegt.
Wenn man durch die Stadttore tritt, erreicht man Zentrum Taggias. Diese befinden sich in der Stadtmauer, welche im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Jenseits des Pretoria Tores kann man entlang der Via San Dalmazzo schlendern und auf dem Weg einige der schönsten der mehr als 100 mittelalterlichen Eingangsportale bestauen. In der Vergangenheit waren diese ein wesentlicher Bestandteil der Adelspalais und hatten ncihtnur eine dekorative Funktion. Man konnte an ihnen den Stammbaum, politische Richtung und Religionszugehörigkeit ihrer Besitzer ablesen.
Den ältesten Kern des Städtchens erreicht man über die Via Santa Lucia. Noch heute kann man den Hausturm sehen, welcher als Sitz des Rathauses diente. Des Weiten sind noch zwei Pforten, Soprana und Sottana, erhalten, welche eine Bresche in der Stadtmauer bilden. Wenn man den Hügel hinauf steigt, erreicht man die Festung „Akropolis“, wie sie liebevoll von den Einheimischen genannt wird. Sie ist unregelmäßig in Ihrer Formgestaltung und man geht davon aus, dass ihre Ursprünge im 7. Jahrhundert liegen.
Was damals nur ein einfaches Fischerdorf war, ist heute ein renommiertes Seebad. Seine weiten Sandstrände und die sonnige Uferpromenade zieht nun schon seit mehr als 40 Jahren Touristen an, was zu einer regen Bautätigkeit führte. Heute ist die Einwohnerzahl beträchtlich höher als die Taggias. Dies ist auch auf die ausgezeichnete Infrastruktur zurück zu führen. Die Touristen sowie auch die Einwohner erfreuen sich an Hotels, Ferienwohnungen, Strandbädern, an zahlreichen modernen Lokalen, wie auch an dem vielseitigen Freizeitangebot. Auch an dem kanalartigen Jachthafen erfreuen sich die Touristen Armas. Dieser befindet sich an der Mündung des Argentina Flusses.
Hoch auf dem Hügel thront Taggia, das von trutzigen Wehrmauern umgeben ist. Hier oben nimmt das mittelalterliche Ort unter historisch-architektonischen Gesichtspunkten eine Sonderstellung an der westlichen Riviera ein. Vor dem Betreten des Ortszentrums sollte man sich auf jeden Fall das San Domenicokloster angesehen haben. Dies ist ein bedeutendes Kunst- und Kulturzentrum, welches 1490 errichtet wurde. In dem laufe der Jahrhunderte wurde das Kirchen- und Klostergebäude oftmals umgebaut und erweitert. IN den 30er Jahren wurde es orginalgetreu restauriert. Besonders sehenswert ist hier das sich über dem Hauptportal befindende Relief aus dem 16. Jahrundert. In dem Gebäude befindet sich auch ein extra eingerichteter Saal, welche heute das Museum beherbergt. In ihm befinden sich zahlreiche Gemälde. Die Hauptattraktion ist zum einen das Frühwerk des Genuesesn Gioacchino Assereto „die Könung der Jungfrau und der Heiligen“, sowie einige Werke von Ludovio- und Francesco Brea.
Arma di Taggia ist eine Ortschaft in der Provinz Imperia welche in der Region Ligurien liegt. In der Nähe von Arma di Taggia gibt es noch mehrere Ortschaften wie: Castellaro (8,4 km), Prai (3,8 km) und Bussana Vecchia (7,2 km). Nehmen Sie von Genua aus kommend E80 die Autobahnabfahrt Arma di Taggia.